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8 Unverzichtbare Wahrheiten über Nahrungsergänzungsmittel für Hunde

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Nahrungsergänzungsmittel für Hunde helfen bei Immunabwehr, Gelenken und Fell. Sie sind hilfreich, aber nicht immer notwendig. Zu viel kann schaden.

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Nahrungsergänzungsmittel für Hunde können das Immunsystem stärken, die Gelenke unterstützen und das Wohlbefinden steigern. Aber nicht jeder Hund braucht sie. Wir zeigen 8 wichtige Fakten, um fundierte Entscheidungen für die Gesundheit Ihres Hundes zu treffen.

Inhaltsverzeichnis

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Fakt #1: Nicht alle Hunde brauchen Nahrungsergänzungsmittel

Hunde, die handelsübliche Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, sind immer beliebter geworden, doch eine einfache Wahrheit bleibt bestehen: Gesunde Hunde, die handelsübliches Tierfutter fressen, benötigen keine zusätzlichen Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel. Viele Tierhalter mögen das überraschen, da sie glauben, dass Nahrungsergänzungsmittel immer helfen.

Vollständiges und ausgewogenes Hundefutter verstehen

Auf der Verpackung Ihres Hundefutters sollte „vollwertig und ausgewogen“ stehen. Dieses Etikett zeigt, dass das Futter alle Nährstoffe enthält, die Ihr Hund benötigt, und zwar in den richtigen Mengen. Die Association of American Feed Control Officials (AAFCO) erstellt Ernährungsrichtlinien, die die Grundlage für kommerzielles Tierfutter bilden. Diese Richtlinien stellen sicher, dass Hunde sechs grundlegende Nährstoffe erhalten, die sie benötigen: Wasser, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine.

Handelsübliches Hundefutter mit der Bezeichnung „vollwertig und ausgewogen“ deckt alle Nährstoffbedürfnisse Ihres Hundes ohne Zusätze. Diese Produkte werden umfangreichen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass sie die richtigen Mengen aller Nährstoffe für verschiedene Lebensphasen enthalten.

Wenn Nahrungsergänzungsmittel notwendig werden

In manchen Situationen sind Nahrungsergänzungsmittel erforderlich. Hunde, die selbst zubereitete Mahlzeiten zu sich nehmen, benötigen oft Nahrungsergänzungsmittel, da diese nicht die ausgewogenen Nährstoffe enthalten, die in Fertigfutter enthalten sind. Darüber hinaus können bestimmte gesundheitliche Probleme die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln erfordern, um die Gesundheit Ihres Hundes zu unterstützen.

Hunde mit entzündlichen Erkrankungen können von Vitamin-C- und Vitamin-E-Ergänzungsmitteln profitieren, um die Entzündung zu lindern. Hunde, die aufgrund von Verdauungsproblemen Nährstoffe nicht gut aufnehmen, benötigen möglicherweise zusätzliche Unterstützung. Auch ältere Hunde und Hunde mit Gelenkproblemen können von gezielten Nahrungsergänzungsmitteln profitieren.

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Tierärzte empfehlen Nahrungsergänzungsmittel häufiger zur Behandlung spezifischer Erkrankungen als nur zur Vorbeugung. Dr. Dawn M. Boothe vom Auburn University College of Veterinary Medicine weist darauf hin, dass traditionelle Behandlungen insbesondere bei schwerwiegenden Gesundheitsproblemen weiterhin im Vordergrund stehen sollten.

Anzeichen dafür, dass Nahrungsergänzungsmittel Ihrem Hund nützen könnten

Ihr Hund benötigt möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel, wenn Sie diese Anzeichen bemerken:

  • Körperliche Beschwerden – Anhaltender Husten, Unruhe oder Vermeidung normaler Aktivitäten
  • Übermäßige Fellpflege – Besondere Aufmerksamkeit auf bestimmte Bereiche kann Schmerzen zeigen
  • Verhaltensänderungen – Ungewöhnliche Schüchternheit, Aggressivität oder Müdigkeit
  • Verdauungsprobleme – Erbrechen oder Durchfall können auf eine schlechte Nährstoffaufnahme hinweisen
  • Unerklärlicher Gewichtsverlust – Könnte auf Ernährungslücken hinweisen, wenn sich Ernährung und Bewegung nicht geändert haben

Ihr Tierarzt sollte diese Symptome untersuchen, da sie auf gesundheitliche Probleme hinweisen können, die über die Ernährung hinausgehen.

Der Unterschied zwischen präventiver und therapeutischer Nahrungsergänzung

Der Unterschied zwischen präventiver und therapeutischer Nahrungsergänzung hilft Tierhaltern, bessere Entscheidungen zu treffen. Präventive Nahrungsergänzungsmittel zielen darauf ab, die Gesundheit zu erhalten und zukünftigen Problemen vorzubeugen. Ein Beispiel: 831.000 Pferdebesitzer verabreichen Hufpräparate zur Vorbeugung, obwohl diese Praxis wissenschaftlich nicht vollständig unterstützt wird.

Therapeutische Nahrungsergänzungsmittel zielen auf bestehende gesundheitliche Probleme oder Mangelerscheinungen ab. Tierärzte empfehlen diesen Ansatz in der Regel aus bestimmten medizinischen Gründen. Omega-3-Fettsäuren können Hunden mit entzündlichen Erkrankungen helfen, sofern sie keine Blutungsprobleme haben.

Beachten Sie, dass Nahrungsergänzungsmittel, genau wie Medikamente, Nebenwirkungen haben können. Naturprodukte können Hunden schaden, wenn sie falsch oder in großen Mengen angewendet werden. Ihr Tierarzt sollte Sie über die Wahl der Nahrungsergänzungsmittel beraten, die auf die Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt sind, und Ihnen helfen, gefährliche Wechselwirkungen mit Medikamenten zu vermeiden.

Fakt #2: Bei Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde kommt es auf die Qualität an

Die FDA reguliert Nahrungsergänzungsmittel und Gesundheitsprodukte wie Medikamente für Hunde nicht streng. Daher ist Qualitätskontrolle bei der Auswahl der besten Vitamine für Ihren Hund unerlässlich. Untersuchungen zeigen, dass erschreckende 84 % der Chondroitinpräparate falsche Etiketten hatten und die Mengenangaben zwischen 0 und 115 % der angegebenen Werte wichen. Diese Zahlen zeigen, warum Qualität beim Kauf von Hundepräparaten oberste Priorität haben sollte.

NASC-Zertifizierung erklärt

Der National Animal Supplement Council (NASC) führt ein strenges Qualitätssiegelprogramm durch, das seit 2001 zum Branchenstandard für die Qualität von Tiernahrungsergänzungsmitteln geworden ist. Unternehmen müssen alle zwei Jahre ein unabhängiges Audit bestehen, um dieses Siegel tragen zu dürfen. Sie müssen außerdem strenge Anforderungen erfüllen, darunter:

  • Ein Qualitätskontrollhandbuch mit schriftlichen Standardarbeitsanweisungen
  • Ein System zur Verfolgung und Meldung unerwünschter Ereignisse und Beschwerden
  • Spezifische Kennzeichnungsrichtlinien mit erforderlichen Warnhinweisen
  • Stichprobenartige Produkttests durch unabhängige Labore

Diese Zertifizierung kann man nicht kaufen – Unternehmen müssen sie sich verdienen, indem sie nachweisen, dass sie Qualitätsstandards erfüllen. Das NASC-Qualitätssiegel zeigt, dass dem Hersteller Sicherheit am Herzen liegt und er kontinuierlich an der Verbesserung seiner Produkte arbeitet.

Teststandards von Drittanbietern

Die Qualitätsprüfung geht über die NASC-Zertifizierung hinaus und wird von mehreren unabhängigen Prüforganisationen durchgeführt. ConsumerLab.com vergibt ein Validierungssiegel für Nahrungsergänzungsmittel mit korrekter Kennzeichnung und führt unabhängige Qualitätstests durch. Die Überprüfung von Gelenkpräparaten für Hunde und Katzen ergab, dass nur zwei von vier Produkten den Standards entsprachen.

Die National Science Foundation (NSF) zertifiziert Nahrungsergänzungsmittel nach den Standards NSF/ANSI 173 und Good Manufacturing Practices (GMP). Diese externen Zertifizierungen belegen, dass Nahrungsergänzungsmittel den Angaben auf dem Etikett entsprechen und keine schädlichen Substanzen enthalten.

Warnsignale auf den Etiketten von Nahrungsergänzungsmitteln erkennen

Achten Sie beim Überprüfen der Etiketten von Hundevitaminen auf diese Warnzeichen, die auf Qualitätsprobleme hinweisen könnten:

  • Proprietäre Mischungen ohne genaue Zutatenmengen
  • Vage Begriffe oder unvollständige Zutatenlisten
  • Zu schöne Behauptungen, um wahr zu sein über die Heilung von Krankheiten oder Wunderergebnisse
  • Fehlende Fertigungsinformationen oder keine Qualitätszertifizierungen

Dr. Dawn Boothe weist darauf hin, dass „viele Nahrungsergänzungsmittel die Qualitätstests hinsichtlich Wirksamkeit und Verunreinigungen nicht bestehen“, was zeigt, warum Sie die Etiketten sorgfältig lesen müssen.

Vermeidung gefährlicher Inhaltsstoffe und Verunreinigungen

Einige für Menschen unbedenkliche Inhaltsstoffe können Hunden schaden oder sie sogar töten. Das ASPCA Animal Poison Control Center listet diese gefährlichen Nahrungsergänzungsmittel auf:

  • Alpha-Liponsäure kann den Blutzuckerspiegel gefährlich senken und zu Speichelfluss, Erbrechen, Krampfanfällen und möglicherweise zum Tod führen
  • Kaffeeextrakte (einschließlich Grüntee-Extrakt und Guarana) können Erbrechen, Unruhe, Herzrasen und Krampfanfälle verursachen
  • Hochdosiertes Eisen kann das Verdauungssystem schädigen und die Leber schädigen
  • Vitamin D3 in großen Mengen führt zu Erbrechen, Durchfall und möglichen Nierenschäden
  • Xylitol, das häufiger in kaubaren Nahrungsergänzungsmitteln vorkommt, ist für Hunde giftig und kann zu niedrigem Blutzucker und Leberproblemen führen

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen, und lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältig durch. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sind zwar teurer, bieten aber durch die exakte Dosierung, sichere Inhaltsstoffe und nachgewiesene Ergebnisse ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis – und sind daher die beste Wahl für die Gesundheit Ihres Hundes.

Fakt #3: Glucosamin für Hunde hat wissenschaftliche Unterstützung

Glucosamin zeichnet sich unter den Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde durch seine starke wissenschaftliche Basis aus. Wir haben untersucht, wie Glucosamin die Gelenkgesundheit Ihres Hundes unterstützt, insbesondere bei Arthrose oder Gelenkproblemen. Der Körper Ihres Hundes produziert auf natürliche Weise Glucosamin zur Erhaltung gesunder Gelenke, diese Produktion nimmt jedoch mit zunehmendem Alter ab.

Wie Glucosamin die Gesundheit der Gelenke fördert

Die Knorpelstruktur Ihres Hundes benötigt Glucosamin als Grundbaustein. Diese natürliche Verbindung unterstützt das Wachstum der Knorpelzellen und sorgt für die ordnungsgemäße Funktion der Synovialflüssigkeit zur Schmierung der Gelenke. Glucosamin trägt außerdem zur Produktion von Glykosaminoglykanen bei, die wichtige Bestandteile für die Knorpelbildung sind.

Glucosaminpräparate wirken durch:

  • Bereitstellung notwendiger Bausteine für die Knorpelproduktion
  • Hilft, die Dicke der Gelenkflüssigkeit aufrechtzuerhalten
  • Unterstützung der allgemeinen Gelenkfunktion und Mobilität
  • Reduzierung der Entzündung in betroffenen Gelenken

Eine Überprüfung von 16 klinischen Studien aus dem Jahr 2007 ergab, dass Glucosaminpräparate bei der Linderung von Gelenkproblemen bei Hunden genauso gut wirkten wie mehrere verschreibungspflichtige Medikamente.

Geeignete Dosierungen nach Gewicht

Das Gewicht Ihres Hundes bestimmt, wie viel Glucosamin am besten wirkt. Tierärzte empfehlen folgende Tagesdosen:

HundegrößeGewichtsbereichTägliche Glucosamindosis
KleinUnter 25 Pfund250-500 mg
Medium25-50 Pfund500 mg
Groß50-90 Pfund1.000 mg
RieseÜber 90 Pfund1.500 mg

Mit diesem schrittweisen Ansatz erhalten Sie die richtige Menge an Nahrungsergänzungsmitteln für Ihren Hund. Ihr Tierarzt kann Ihnen helfen, die optimale Dosis basierend auf dem Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand Ihres Hundes zu bestimmen.

Kombination mit Chondroitin für verbesserte Vorteile

Die meisten Tierärzte empfehlen die Kombination von Glucosamin mit Chondroitinsulfat für optimale Ergebnisse. Während Glucosamin den Knorpelaufbau fördert und Schmerzen lindert, bietet Chondroitin folgende Vorteile:

  • Sorgt für eine dicke Gelenkschmierung
  • Sorgt für mehr Knorpelbausteine
  • Blockiert knorpelzerstörende Enzyme
  • Reduziert Entzündungen

Die kombinierte Anwendung beider Nahrungsergänzungsmittel wirkt besser als die Verwendung nur eines. Hunde in einer randomisierten, doppelblinden klinischen Studie zeigten nach 70 Tagen kombinierter Behandlung signifikante Verbesserungen bei Schmerzen, Gewichtsbelastbarkeit und Allgemeinzustand.

Zeitplan für die Anzeige von Ergebnissen

Ihr Hund braucht Zeit, um auf Glucosaminpräparate zu reagieren. Die Ergebnisse variieren von Hund zu Hund. Planen Sie daher 2–6 Wochen ein, bevor Sie Veränderungen feststellen.

Manche Hunde bewegen sich innerhalb weniger Tage besser und fühlen sich wohler. Bei anderen kann es mehrere Monate dauern, bis Verbesserungen sichtbar werden. Studien zeigen, dass signifikante Veränderungen oft um den 70. Behandlungstag herum auftreten, was länger dauert als bei verschreibungspflichtigen NSAR wie Carprofen.

Ihr Tierarzt empfiehlt Ihnen möglicherweise, 4–6 Wochen lang mit höheren Dosen zu beginnen und dann auf eine niedrigere Erhaltungsdosis umzustellen. Beobachten Sie während dieser Zeit die Bewegungen und das Wohlbefinden Ihres Hundes, um zu sehen, wie gut die Nahrungsergänzungsmittel wirken.

Fakt #4: Fischöl-Ergänzungsmittel bieten zahlreiche Vorteile

Fischöl ist eines der wissenschaftlich am besten belegten Nahrungsergänzungsmittel für Hunde. Studien belegen, dass diese Nahrungsergänzungsmittel gut wirken, da sie essentielle Fettsäuren enthalten, die Hunde nicht selbst herstellen können und über die Nahrung aufnehmen müssen.

Omega-3-Fettsäuren und ihre Funktionen

Omega-3-Fettsäuren in Fischöl spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit Ihres Hundes. Studien zeigen, dass diese Verbindungen Gelenkentzündungen reduzieren, die Nierenfunktion unterstützen, die Herzgesundheit verbessern und die Gehirnleistung steigern.

Fischölergänzungsmittel helfen Hunden auf folgende Weise:

  • Entzündungen reduzieren bei arthritischen Gelenken macht Hunde komfortabler und mobiler
  • Unterstützung der Hautgesundheit verringert allergische Reaktionen und lindert Juckreiz
  • Verbesserung der Herzgesundheit reduziert das Risiko von Herzrhythmusstörungen und wirkt gerinnungshemmend
  • Verbesserung der kognitiven Funktion hilft älteren Hunden mit kognitiven Dysfunktionen
  • Senkung des Triglyceridspiegels Vorteile für Hunde mit Herzerkrankungen, Pankreatitis oder entzündlichen Darmerkrankungen

Fischöl wirkt außergewöhnlich gut, da es diese Vorteile über die natürlichen Körperprozesse Ihres Hundes liefert, indem es zur Regulierung von Entzündungen beiträgt.

EPA vs. DHA: Den Unterschied verstehen

EPA und DHA sind die beiden wichtigsten Omega-3-Fettsäuren in Fischöl. Jede von ihnen hat eine einzigartige Funktion. EPA besteht aus 20 Kohlenstoffatomen mit fünf Doppelbindungen, während DHA 22 Kohlenstoffatome mit sechs Doppelbindungen enthält.

Die EPA trägt dazu bei:

  • Reduziert Entzündungen in Gelenken und Haut
  • Unterstützen Sie die Nierenfunktion bei Hunden mit Nierenproblemen
  • Wirkt als entzündungshemmendes Mittel bei verschiedenen Erkrankungen

DHA hat folgende Wirkungen:

  • Unterstützen Sie die Gehirn- und Netzhautentwicklung bei Welpen
  • Verbessern Sie die kognitive Funktion bei älteren Hunden
  • Helfen Sie jungen Hunden, Fähigkeiten besser zu erlernen und zu behalten

Diese Verbindungen wirken auf für beide Seiten vorteilhafte Weise zusammen und machen Fischöl zu einem der vielseitigsten Nahrungsergänzungsmittel für Hunde.

Richtlinien zur richtigen Dosierung

Die richtige Dosierung bietet Ihrem Hund optimale Vorteile ohne Nebenwirkungen. Studien legen folgende allgemeine Richtlinien nahe:

HundegrößeGewichtsbereichTägliche EPATägliches DHA
KleinUnter 10 kg400 mg250 mg
Medium10-25 kg800 mg500 mg
GroßÜber 25 kg1.200 mg750 mg

Tierärzte empfehlen üblicherweise etwa 40 mg EPA pro kg Körpergewicht und 25 mg DHA pro kg Körpergewicht täglich. Natürlich können niedrigere Dosen zur allgemeinen Gesundheitserhaltung wirksam sein, während bei Erkrankungen wie Arthrose bis zu 310 mg/kg erforderlich sein können.

Der Rat Ihres Tierarztes ist von entscheidender Bedeutung, da es bei einigen hohen Dosen Fischöl zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann, insbesondere mit solchen, die die Blutgerinnung beeinflussen.

Lagerungsanforderungen zur Vermeidung von Ranzigkeit

Die ordnungsgemäße Lagerung von Fischölergänzungsmitteln ist wichtig, da Omega-3-Fettsäuren leicht oxidieren können, wodurch sie nicht nur unwirksam, sondern möglicherweise auch schädlich werden.

Halten Sie Ihre Nahrungsergänzungsmittel frisch, indem Sie:

  • Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren, insbesondere flüssige Formen
  • Vor Hitze, Licht und Luft schützen um die Oxidation zu verlangsamen
  • Verwendung luftdichter Behälter um den Kontakt mit der Luft zu verhindern
  • Ablaufdaten prüfen und das Entsorgen abgelaufener Produkte
  • Auf der Suche nach zusätzlichem Vitamin E in Produkten, um Oxidation zu verhindern

Ranziges Fischöl riecht und schmeckt unangenehm. Das bedeutet, dass es potenziell schädliche Lipidperoxide und sekundäre Oxidationsprodukte gebildet hat. Studien zeigen, dass oxidierte Lipide Organschäden, Entzündungen und andere schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen können.

Fakt #5: Probiotika können die Darmgesundheit und das Immunsystem unterstützen

Probiotika sind hervorragende Nahrungsergänzungsmittel für Hunde und wissenschaftlich fundiert. Das Immunsystem Ihres Hundes befindet sich hauptsächlich im Verdauungstrakt – etwa 70 % davon. Diese nützlichen Mikroorganismen helfen, die Darmbakterien im Gleichgewicht zu halten, die Nährstoffaufnahme zu verbessern und die Immunreaktion zu stärken.

Auswahl der richtigen probiotischen Stämme für Hunde

Verschiedene probiotische Stämme bieten einzigartige Vorteile für Hunde. Zu den wirksamsten und am besten erforschten Stämmen für Hunde gehören:

  • Lactobacillus acidophilus: Verbessert den Stuhlgang, gleicht die Darmflora aus und bekämpft schädliche Bakterien
  • Bifidobacterium animalis: Behandelt akuten Durchfall und verkürzt die Genesungszeit von sieben auf vier Tage
  • Enterococcus faecium: Stärkt die Immunfunktion vom Abstillen bis zum Alter von einem Jahr
  • Bacillus coagulans: Bleibt stabil und hilft bei der allgemeinen Verdauung

Tierärzte empfehlen die Verwendung hundespezifischer Stämme anstelle von Probiotika für Menschen. Probiotika für Menschen schaden Haustieren nicht, wirken aber möglicherweise nicht so gut, da Hunde ein anderes Darmmikrobiom haben.

KBE-Zählung: Was sie bedeutet und warum sie wichtig ist

KBE (koloniebildende Einheiten) geben an, wie viele lebende Bakterien in jeder Probiotika-Portion vorhanden sind. Tierärzte empfehlen 1–10 Milliarden KBE täglich für Hunde. Die Dosierung richtet sich nach Größe und Gesundheitszustand Ihres Hundes:

  • Kleine Hunde (unter 50 Pfund): 1–3 Milliarden KBE täglich
  • Große Hunde (über 50 Pfund): 2–5 Milliarden KBE täglich

Mehr KBE sind nicht immer besser. Sie könnten für die regelmäßige Erhaltung zu viel sein und Durchfall verschlimmern. Der Schlüssel liegt in der Auswahl der richtigen Stämme in wirksamen Dosen, die während der gesamten Haltbarkeitsdauer des Produkts wirksam bleiben.

Wann sollten Probiotika therapeutisch eingesetzt werden?

Probiotika wirken am besten bei Hunden mit:

  • Verdauungsprobleme wie Durchfall, Verstopfung oder IBD
  • Habe gerade Antibiotika genommen, die ihre guten Darmbakterien abgetötet haben
  • Magenverstimmungen durch Unterbringung, Umzug oder Fahrplanänderungen
  • Benötigen Sie Immununterstützung während einer Krankheit oder im Alter

Studien zeigen, dass Probiotika die Genesung von Hunden mit akutem hämorrhagischem Durchfall beschleunigen und den Antibiotikabedarf um etwa 10% senken. Sie helfen außerdem bei der Kontrolle von Darmentzündungen und der Reparatur von Tight-Junction-Proteinen bei Hunden mit IBD.

Kombination von Probiotika mit Präbiotika

Präbiotika ernähren Probiotika und sorgen für deren bessere Wirkung. Diese speziellen Ballaststoffe – wie Inulin, Zichorienwurzel oder FOS (Fructooligosaccharide) – wandern durch die Verdauung, bis sie den Dickdarm erreichen, wo sie gute Bakterien ernähren.

Durch diese Kombination entstehen Postbiotika – hilfreiche Verbindungen, darunter kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat, die:

  • Kontrollieren Sie Immunreaktionen
  • Erstellen Sie wichtige B- und K-Vitamine
  • Halten Sie den Darm gesund

Produkte mit Probiotika und Präbiotika unterstützen die Verdauungs- und Immungesundheit Ihres Hundes optimal.

Fakt #6: Zeitpunkt und Verabreichung der Ergänzung sind wichtig

Die Art und Weise, wie Sie Ihrem Hund Nahrungsergänzungsmittel und Gesundheitsprodukte verabreichen, kann einen großen Einfluss auf deren Wirksamkeit und Sicherheit haben. Selbst die besten Hundevitamine helfen nicht, wenn sie nicht richtig verabreicht werden. Hier erfahren Sie, was Tierärzte zur richtigen Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln sagen.

Best Practices für die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln

Halten Sie sich immer an die Angaben auf dem Etikett oder die Empfehlungen Ihres Tierarztes. Zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel helfen Ihrem Hund nicht weiter – sie können sogar gesundheitliche Probleme verursachen. Ihre Nahrungsergänzungsmittel halten länger, wenn Sie sie kühl, trocken und vor Sonnenlicht geschützt aufbewahren. Das Wichtigste ist, Ihren Hund nach Beginn der Einnahme neuer Nahrungsergänzungsmittel sorgfältig zu beobachten. Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten, Fressen oder der Verdauung, die auf ein Problem hinweisen könnten.

Mit Essen vs. ohne Essen

Die meisten Nahrungsergänzungsmittel für Hunde wirken besser, wenn sie zu den Mahlzeiten verabreicht werden. So erhalten Hunde ihre Nährstoffe auf natürliche Weise und können die Nahrungsergänzungsmittel besser aufnehmen. Fischöl beispielsweise benötigt Nahrung, da es dem Körper hilft, die guten Fette aufzunehmen und Magenverstimmungen vorzubeugen. Auch Probiotika wirken tendenziell besser zu den Mahlzeiten, da sie weniger Magenverstimmungen verursachen.

Dennoch wirken manche Nahrungsergänzungsmittel besser auf nüchternen Magen. Mariendistel, die die Leber unterstützt, wirkt möglicherweise besser ohne Nahrung. Kurkuma hingegen funktioniert anders – es benötigt Fett, um richtig zu wirken, daher ist die Einnahme zu den Mahlzeiten sinnvoller.

Aufteilung der Dosen über den Tag

Manche Nahrungsergänzungsmittel wirken besser, wenn man sie über den Tag verteilt einnimmt. Der Körper von Hunden verwertet Nährstoffe effektiver, wenn er sie über den Tag verteilt bekommt, anstatt alle auf einmal. Probiotika sind ein gutes Beispiel – Studien zeigen, dass sie besser wirken, wenn man sie über den Tag verteilt einnimmt, da sie so dem Darm kontinuierlich gute Bakterien zuführen.

Durch die Aufteilung der Dosen ist es auch weniger wahrscheinlich, dass Ihr Hund Magenverstimmungen bekommt, wenn er neue Nahrungsergänzungsmittel probiert.

Erstellen einer nachhaltigen Nahrungsergänzungsroutine

Ein regelmäßiger Zeitplan ist das A und O eines jeden guten Ergänzungsplans. Das richtige Timing und eine feste Routine helfen Ihrem Hund, den größtmöglichen Nutzen aus den Nahrungsergänzungsmitteln zu ziehen. Folgendes sollten Sie beachten:

  • Stellen Sie Alarme ein, um auf dem Laufenden zu bleiben
  • Ergänzen Sie die Mahlzeiten mit Nahrungsergänzungsmitteln
  • Beginnen Sie mit kleinen Dosen für neue Nahrungsergänzungsmittel
  • Steigern Sie die Dosis langsam bis zur vollen Dosis
  • Behalten Sie im Auge, wann Sie sie geben und wie Ihr Hund reagiert

Die meisten Hunde gewöhnen sich an Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere wenn diese zu ihrer täglichen Routine werden. Wenn Ihr Hund keine Tabletten oder Kautabletten mag, versuchen Sie es mit flüssigen Nahrungsergänzungsmitteln – Sie können diese direkt ins Futter oder Wasser mischen, ohne den Geschmack zu verändern.

Denken Sie daran, die Ergänzungspläne regelmäßig mit Ihrem Tierarzt zu besprechen. Die Bedürfnisse Ihres Hundes ändern sich mit zunehmendem Alter, mehr oder weniger Aktivität und seinem Gesundheitszustand.

Fakt #7: Nahrungsergänzungsmittel können mit Medikamenten interagieren

Tierhalter sind sich oft nicht bewusst, dass Nahrungsergänzungsmittel und Gesundheitsprodukte ihres Hundes Wechselwirkungen mit Medikamenten haben und ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können. Studien zeigen, dass 34 % der Menschen Nahrungsergänzungsmittel zusammen mit ihren verschreibungspflichtigen Medikamenten einnehmen. Diese Bedenken gelten auch für unsere Hunde.

Häufige Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln

Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln treten auf vielfältige Weise auf – bei der Aufnahme durch den Körper, am Wirkort oder bei der Ausscheidung über Leber und Nieren. Diese Wechselwirkungen können die Wirksamkeit von Medikamenten beeinträchtigen oder sie toxisch machen. Um nur ein Beispiel zu nennen: NSAR in Kombination mit Kräutern mit thrombozytenaggregationshemmender Wirkung (wie Ginkgo, Ingwer, Ginseng und Knoblauch) können das Blutungsrisiko deutlich erhöhen. Hunde erlitten Nebenwirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln mit Guarana (Koffein) und Ma Huang (Ephedrin); 47 Fälle wurden gemeldet, darunter 8 Todesfälle.

Nahrungsergänzungsmittel, die Sie bei bestimmten Medikamenten vermeiden sollten

Einige Nahrungsergänzungsmittel sollten niemals mit bestimmten Medikamenten kombiniert werden:

  • Alpha-Liponsäure: Der Blutzucker kann gefährlich sinken, insbesondere bei Insulin oder Diabetesmedikamenten
  • Koffeinextrakte (grüner Tee, Guarana): Bei Hunden kann es zu Erbrechen, Krampfanfällen und erhöhtem Puls kommen
  • Hochdosiertes Eisen: Dies kann den Magen-Darm-Trakt reizen und die Leber schädigen
  • Vitamin D3: Zu viel kann den Kalziumspiegel erhöhen und die Nieren schädigen
  • Xylitol: Diese Substanz ist giftig für Hunde und verursacht niedrigen Blutzucker und Leberschäden

Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen

Ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist unerlässlich. Studien zeigen, dass bei 15 % der älteren Erwachsenen das Risiko schwerer Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln besteht. Ihr Tierarzt kann mögliche Wechselwirkungen mit Ihren aktuellen Medikamenten prüfen und Ihnen bei Bedarf sicherere Alternativen vorschlagen.

Dokumentation und Überwachung

Eine sorgfältige Überwachung der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten ist unerlässlich, auch wenn sie unbedenklich erscheinen. Dokumentieren Sie alles, was Ihr Hund einnimmt, einschließlich Dosierung und Einnahmezeitpunkt. Informieren Sie Ihren Tierarzt umgehend, wenn Sie unerwartete Reaktionen bemerken. Darüber hinaus ist es hilfreich, auf verzögerte Reaktionen zu achten, da manche Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln erst mit der Zeit sichtbar werden.

Natürliche Nahrungsergänzungsmittel sind nicht automatisch sicher. Daher muss Ihr Tierarzt über alle Nahrungsergänzungsmittel in der Ernährung Ihres Hundes informiert sein, um Komplikationen vorzubeugen und Ihrem Haustier die bestmögliche Pflege zu bieten.

Hunde benötigen mit zunehmendem Alter, genau wie Menschen, unterschiedliche Nahrungsergänzungsmittel. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass ein Drittel der amerikanischen Haushalte ihren Hunden Nahrungsergänzungsmittel geben. Die Gesundheit der Gelenke und die Unterstützung der Verdauung stehen dabei im Vordergrund.

Nahrungsergänzungsmittel für Welpen: Was ist angemessen und was nicht

Die meisten Welpen, die vollwertiges und ausgewogenes Welpenfutter aus dem Handel fressen, benötigen während ihrer Wachstumsphase keine zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel. Diese können ihnen jedoch sogar schaden. Zu viel Kalzium kann bei heranwachsenden Welpen zu Skelettproblemen führen. Dies ist besonders bei Welpen großer und sehr großer Rassen gefährlich und kann zu Osteochondrose und hypertropher Osteodystrophie führen.

Überlegungen zur Nahrungsergänzung für erwachsene Hunde

Gesunde erwachsene Hunde benötigen eine ausgewogene Nahrungsergänzung. Viele Tierärzte empfehlen Gelenkpräparate mit Glucosamin und Chondroitin, bevor Arthritis auftritt. Dr. Liam Gamble erklärt: „Hunde haben individuelle Bedürfnisse, was die Frage angeht, ob, wann und welche Nahrungsergänzungsmittel sie benötigen.“

Beste Nahrungsergänzungsmittel für ältere Hunde

Ältere Hunde profitieren besonders von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln. Studien zeigen, dass sich das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten älterer Hunde durch Antioxidantien und mentale Anregung verbessern. Hunde mit Gelenkproblemen zeigen eine bessere Beweglichkeit und einen besseren Knorpelschutz, wenn sie Nahrungsergänzungsmittel mit Glucosamin, Chondroitin und Grünlippmuschel einnehmen. Omega-3-Fettsäuren und MCT-Öle fördern die Gehirngesundheit – Studien bestätigen, dass diese Inhaltsstoffe älteren Hunden zu besserem Denken verhelfen.

Besondere Bedürfnisse: Trächtige und säugende Hündinnen

Trächtige und säugende Hündinnen benötigen eine sorgfältige Ernährungsplanung. Studien zeigen, dass die Futterwahl der Hündin ihre Milch bis zu 10 Stunden lang aromatisiert, was sich auf das Säugen der Welpen auswirkt. Hochwertiges, handelsübliches Hundefutter sollte ohne zusätzliche Vitamine ausreichen. Zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel können den Welpen schaden oder sogar töten.

Nahrungsergänzungsmittelbedarf für Arbeits- und Sporthunde

Sport- und Arbeitshunde haben einen spezifischen Bedarf an Nahrungsergänzungsmitteln. Große Arbeitshunderassen profitieren bereits ab der achten Woche von Gelenkpräparaten. Diese sportlichen Hunde benötigen 25–32% Fett in ihrer Ernährung, um ihre Energiereserven aufrechtzuerhalten. Carnitinpräparate verhelfen echten Sportlern zu besseren Leistungen. Eine Studie mit Labrador Retrievern zeigte, dass sie mit Carnitin besser trainierten und ihre Muskeln sich schneller erholten.

Vergleichstabelle

Fakt #Hauptfokus/ZweckWichtige Vorteile/EffekteWichtige ÜberlegungenEmpfohlene Verwendung/Zeitpunkt
Fakt #1: Nicht alle Hunde brauchen NahrungsergänzungsmittelGrundlegende ErnährungsbedürfnisseVollständige Ernährung durch kommerzielles HundefutterMedizinische Bedingungen oder hausgemachte Diäten brauchen diese ExtrasBasierend auf tierärztlichen Empfehlungen und Gesundheitsindikatoren
Fakt #2: Qualität zähltProduktqualitätsstandardsSichere, geprüfte InhaltsstoffeAchten Sie auf das NASC-Siegel und unabhängige TestsVermeiden Sie mysteriöse Mischungen oder Produkte ohne Herstellungsdetails
Fakt #3: GlucosaminFörderung der GelenkgesundheitHilft bei der Knorpelbildung und schmiert die GelenkeFunktioniert am besten mit ChondroitinTagesdosis 250–1.500 mg je nach Hundegröße; Ergebnisse zeigen sich in 2–6 Wochen
Fakt #4: FischölGesundheitliche Vorteile auf ganzer LinieHilft bei Entzündungen und fördert die Gesundheit von Haut, Herz und GehirnEPA und DHA haben jeweils unterschiedliche WirkungenTagesbedarf: 40 mg EPA und 25 mg DHA pro kg Körpergewicht; frisch halten, um Verderb zu vermeiden
Fakt #5: ProbiotikaGesundheit von Darm und ImmunsystemBessere Verdauung und ImmunreaktionHundespezifische Stämme machen den Unterschied1–10 Milliarden KBE täglich zu den Mahlzeiten
Fakt #6: Timing und VerwaltungDas Beste aus Nahrungsergänzungsmitteln herausholenBessere Aufnahme durch den KörperManche wirken mit oder ohne Essen besserHalten Sie sich an einen Zeitplan und teilen Sie die Dosen bei Bedarf auf
Fakt #7: Wechselwirkungen mit anderen MedikamentenSicherheit geht vorN / AKann die Wirkung von Medikamenten verändern oder Probleme verursachenSprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie es mit Medikamenten mischen
Fakt #8: Variationen in den LebensphasenAltersspezifische BedürfnisseDie Vorteile ändern sich mit dem Alter des HundesWelpen brauchen selten zusätzliche Unterstützung; ältere Hunde brauchen mehr UnterstützungVeränderungen mit dem Alter und der individuellen Gesundheit

Abschluss

Meine umfangreiche Recherche und Analyse von Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde zeigt, dass der Erfolg durch eine intelligente, individuelle Auswahl für jeden Hund erzielt wird. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können die Gesundheit Ihres Hundes im Bedarfsfall fördern. Hunde, die vollwertiges Fertigfutter fressen, gedeihen in der Regel ohne zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel.

Studien bestätigen, dass Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin und Fischöl bei richtiger Anwendung eine hervorragende Möglichkeit sind, die nachgewiesenen Vorteile zu nutzen. Probiotika stärken die Darmgesundheit und das Immunsystem auf natürliche Weise. Spezielle Nahrungsergänzungsmittel erfüllen zudem die individuellen Bedürfnisse in verschiedenen Lebensphasen. Der Schwerpunkt sollte auf der Auswahl hochwertiger, NASC-zertifizierter Produkte und deren fachgerechter Verabreichung liegen.

Bei Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde ist die Sicherheit entscheidend. Regelmäßige Kontrollen helfen, gefährliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Der richtige Zeitpunkt und die richtige Dosierung tragen dazu bei, den Nutzen effektiv zu maximieren. Meine tierärztlichen Beratungen zeigen, dass der Bedarf an Nahrungsergänzungsmitteln je nach Alter, Gesundheitszustand und bestehenden Erkrankungen stark variiert.

Beachten Sie, dass Nahrungsergänzungsmittel die richtige Ernährung und tierärztliche Versorgung ergänzen – sie ersetzen sie jedoch nicht. Ihr Tierarzt sollte jeden Ergänzungsplan basierend auf den spezifischen Bedürfnissen Ihres Hundes genehmigen. Eine kluge Auswahl und die richtige Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln können dazu beitragen, dass unsere Hunde ein Leben lang gesund und glücklich bleiben.

FAQs

F1. Brauchen alle Hunde Nahrungsergänzungsmittel? Nicht unbedingt. Die meisten gesunden Hunde, die vollwertiges und ausgewogenes kommerzielles Hundefutter fressen, benötigen keine zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel können jedoch für Hunde mit bestimmten Gesundheitsproblemen, selbst zubereiteter Ernährung oder in bestimmten Lebensphasen von Vorteil sein.

F2. Wie wichtig ist die Qualität von Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde? Qualität ist bei Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde entscheidend. Achten Sie auf Produkte mit NASC-Zertifizierung und unabhängigen Tests, um sicherzustellen, dass sie die Angaben auf dem Etikett enthalten und frei von schädlichen Verunreinigungen sind. Vermeiden Sie Nahrungsergänzungsmittel mit vagen Zutatenlisten oder unrealistischen Behauptungen.

F3. Welche Vorteile bieten Fischölergänzungsmittel für Hunde? Fischölergänzungsmittel bieten vielfältige Vorteile für Hunde, darunter die Linderung von Entzündungen, die Unterstützung der Hautgesundheit, die Verbesserung der Herzgesundheit, die Steigerung der kognitiven Funktionen und die Senkung des Triglyceridspiegels. Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA im Fischöl sind besonders vorteilhaft für die Gesundheit der Gelenke und die Gehirnfunktion.

F4. Wie unterstützen Probiotika die Gesundheit eines Hundes? Probiotika unterstützen die Darmgesundheit und das Immunsystem von Hunden, indem sie die Darmbakterien ausgleichen, die Nährstoffaufnahme verbessern und die Immunantwort stärken. Sie können besonders hilfreich sein für Hunde mit Verdauungsproblemen, die sich von einer Antibiotikabehandlung erholen oder unter stressbedingten Verdauungsstörungen leiden.

F5. Sollten sich die Nahrungsergänzungsempfehlungen mit zunehmendem Alter des Hundes ändern? Ja, die Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel variieren oft je nach Lebensphase des Hundes. Während Welpen neben einer ausgewogenen Ernährung selten Nahrungsergänzungsmittel benötigen, können ältere Hunde von Gelenkpräparaten, Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren zur Unterstützung der kognitiven Funktionen und Mobilität profitieren. Konsultieren Sie immer einen Tierarzt, um die am besten geeigneten Nahrungsergänzungsmittel für die spezifischen Bedürfnisse und die Lebensphase Ihres Hundes zu finden.

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